Ein weiterer ARK Klon mit anderem Setting oder ein Spiel, welches den Spieler in Galaxien bringt, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat?
Der Erfolg, den Studio Wildcard mit ARK feiern konnte, lässt Nachahmer wie Pilze aus dem Boden sprießen. Manche sind spannende Weiterentwicklungen des ARK-Prinzips, andere hingegen langweilige und schlechtere Varianten. Wo fügt sich das aus Potsdam stammende PANTROPY ein? Finden wir es heraus!
Was ist PANTROPY?
Die Webseite www.pantropy.de sagt dazu: „Pantropy ist ein Science-Fiction-basiertes Multiplayer-Spiel. In Pantropy musst Du dich mit anderen Spielern zusammentun, um in der gefährlichen Welt zu überleben und Dich weiterzuentwickeln. Willst du Ressourcen abbauen und einen mächtigen Roboter steuern? Dann bist du bei Pantropy genau richtig.“
Fängt PANTROPY quasi da an, wo ARK im Endgame aufhört? Viel innovatives ist nicht bekannt. Wir starten wohl mal wieder als verletzliches Männlein in einer feindlichen Umgebung, müssen uns durch Resourcenabbau und Leveln die Erfolgsleiter hinauf arbeiten und haben irgendwann Roboter (statt Dinos), mit denen wir kämpfen und farmen können.
Die Natur ist dabei nur zu Anfang unsere größte Bedrohung. Da PANTROPY nicht nur ein PvE sonder auch ein PvP Spiel ist, wird die größte Herausforderung sicher darin bestehen, sich gegen andere Spieler zu behaupten. Dabei sollen es bis zu 64 Spieler pro Karte sein, welche sich friedlicher Nachbarschaft erfreuen oder sich gegenseitig die Kampfroboter zu Schrott schießen können. Spannender Fakt: Die Roboter können teilweise mit mehreren Spielern bemannt werden. Der unten zu sehende Siege Mech beispielsweise fasst eine Crew von 8 Mann.
Aus dem, was in diversen YouTube Videos von PANTROPY zu sehen ist, scheinen die Besatzungsmitglieder die Waffen separat steuern zu können.
Features
Ja PANTROPY hat auf den ersten Blick Ark genommen, die Dinos mit Robotern ausgetauscht und das ganze als neues Spiel verpackt. Auf den zweiten Blick sehen wir, dass einige interessante Features in PANTROPY schlummern. Gemäß www.pantropy.de soll durch fraktionenbasiertes Gameplay viel Wert auf das Zusammenspiel der Spieler innerhalb einer Fraktion gelegt werden. Ein weiterer spannender Punkt ist, dass der Abbau von Resourcen automatisiert werden kann. Das ließe dem Spieler viel mehr Zeit, sich um den Bau der Basis, der Verteidigung oder der Mechs zu kümmern. Diese sollen übrigens individuell erstellbar sein. Wie weit die Individualisierbarkeit der Mechs umgesetzt wird, ist fraglich, doch liegt hier ein großes Potenzial, welches seine erfolgssteigernden Chancen bei anderen Spielen wie Robocraft gezeigt hat.
Und wann kommt es nun raus?
Heute startet die Kickstarter Kampage und wenn alles gut geht, soll das Spiel Anfang 2018 über Steam erhältlich sein. Wie stabil es laufen wird, wieviel Content noch hinzugefügt wird und wieviel Spaß es tatsächlich macht, werden wir dann sehen. Wenn ihr mehr wissen wollt, folgt PANTROPY auf Twitch oder bei Discord um immer aktuell zu bleiben. Oder lest einfach unseren Blog. Das ist immer eine gute Wahl.